Sonntag

Unsere Gastchöre am Sonntag deckten ein breites Spektrum der Chorliteratur ab. Während sich unsere Gäste das Mittagessen schmecken ließen, wurden sie vom Kinderchor „Singflöhe“ vom Sängerbund Linkenheim unter der Leitung von Patricia Voss unterhalten. Voll Begeisterung und Freude sangen sie die Lieder „Meine Mami“, „Pinguin Fridolin“, „Flummi-Lied“, „Mein Pony Paulchen“ und „Wir sind Kinder“ in einem voll besetzten Zelt. Das Publikum war entzückt von den Kleinen.


Zur Kaffeezeit ertönten dann die Stimmen des Gesangvereins Liederkranz Graben. Als gemischter Chor sangen sie vier traditionelle und erfrischende Lieder. Unser Bruderverein, der Sängerbund Linkenheim, besuchte uns mit dem Frauen- und Männerchor. Unter der Leitung ihres Dirigenten Thomas Kästner brachten sie je drei beschwingte Stücke zu Gehör. Unter anderen auch „Rapa Nui“, „Viva la Compagneia“ und „Butterfly“- total passend zu einem solch tollen Sommertag. Auch der Liederkranz Spöck ließ sich bei der Liedauswahl vom Wetter beeinflussen und hatte ein Stück aus Afrika im Gepäck.

Abend der modernen Chormusik

In Erinnerung an die grandiosen Darbietungen der Jungen Chöre bei unserem Sängerfest 2010 freuten wir uns schon riesig auf den Sonntagabend, der 2011 wieder ein Feuerwerk von erstklassiger moderner Chormusik werden sollte. Wir wurden nicht enttäuscht. Unsere aktive Sängerin Monika Hörmann moderierte wie in den vergangenen Jahren sehr charmant den Abend. Sie hatte sich perfekt vorbereitet und informierte das interessierte Publikum über alles Wissenswerte zu den einzelnen Chören.

 

Leider mußten wir aus Gründen des Urheberrechts die YouTube-Videos wieder vom Netz nehmen. Wer an den Videos dieses Abends interessiert ist, kann sich über das Kontaktformular der Homepage bei uns melden. Wir verteilen die Videos dann per Dropbox. Das ist schnell und kostenlos.

Intakt

Die Chorgruppe „Intakt“, als Gastgeber, eröffnete den Abend mit „Memory“ aus Cats, „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern, „The drunken sailor“ und mit „Mambo“ von Herbert Grönemayer. Der Mambo wurde die letzten Jahre vom Jazz Chor Karlsruhe gesungen und hat uns jedesmal derart begeistert, dass wir ihn unbedingt lernen wollten. Selbstverständlich nicht als Konkurrenzdarbietung – deshalb luden wir den JCK dazu ein, den Mambo gemeinsam mit uns zu singen. Es war toll, zusammen mit den vielen jungen Sängerinnen und Sängern des JCKs auf der Bühne zu stehen und ein Stück von „Gröni“ zu zelebrieren.

New Voice Generation

Beim Auftritt von „New Voice Generation“ vom Bruderbund Mörsch unter der Leitung von Ulrich Brückmann erklangen „Aquarius“, „From a Distance“  und  das  Medley „Happy together“.

Sempre Verde

Der junge Chor “Sempre Verde” vom GV Untergrombach bot ebenfalls einen Ohrenschmaus mit „Silence ist golden“, „Hallelujah“ von L.Cohen und einem Love Songs-Medley, arrangiert von seinem Dirigenten Rainer Kneis. Das Publikum im vollbesetzten Festzelt lauschte genüsslich und manche sangen sogar, leise natürlich, die bekanntesten Passagen mit.

Sing & Joy

„Sing & Joy“ vom Sängerbund Blankenloch unter der Leitung von Frank Bollheimer begeisterte mit „Fields of Gold“, „Walking in Memphis“ und einem „Medley of Love Songs“.

Songcircle

Klein aber fein  trat der „Songcircle“ vom Liederkranz Eggenstein mit seinem Dirigenten Clemens Ratzel auf. “Tourdion“, „Cantilena“ von Karl Jenkins, als kleiner Vorgeschmack des nächsten Konzerts, und „Ich wollte nie erwachsen sein“ von Peter Maffay und Rolf Zuckowski gaben sie zum Besten.

Vocal Resources

Als die Vocal Resources der Hochschule Karlsruhe auf die Bühne gingen erwartete das Auditorium nicht nur guter jazziger Chorgesang sondern auch ein bunter, herzerfrischender Anblick. “How deep is your love“ war eins von vier  extrem schwer zu interpretierenden Liedern. Als Gassenhauer und immer wieder gut ankommend brachte das Stück „Pressure down“ auch dieses Jahr wieder richtig Leben in die Bude.

JCK

Last but not least oder das Beste zuletzt? Wir freuten uns auf alle Fälle auf den „JCK – Das setzt sich“ von der Universität Karlsruhe. Unter der Leitung ihres jungen Dirigenten Michael Hegenauer zeigten die dynamischen Sängerinnen und Sänger mal wieder wie gewohnt ganz locker was sie so drauf haben. Ob „The Entertainer“ oder „The longest time“ und „And so it goes“ aber auch „An Englishman in New York“ wie auch „Africa“ und zuletzt das besonders reizvoll und interessant vorgetragene „Das Rendezvous“ – alle Stücke wurden mit reichlich Beifall belohnt.

Die allgemeine Stimmung war bestens. Wir feierten und sangen noch bis spät in die laue Sommernacht und ließen den absolut gelungenen Sängerfestsonntag gut gelaunt ausklingen.