Urwaldatmosphäre und Karibikfeeling beim Konzert

Mit Trommelklang wurden die Besucher im vollbesetzten Bürgerhaus begrüßt, ehe sich der Vorhang öffnete und den Blick auf das stimmungsvolle Bühnenbild und die Trommelcombo freigab. Liebevoll zusammengestellte Dekoration und stilechte bunte Kleidung der Chormitglieder stimmte gleich zu Beginn des Konzerts auf das Thema des ersten Blocks „Afrikanische Impressionen“ ein.
Unterstützt von den excellenten Musikern Alexander Burkhardt (Keybords), Alfredo Bonilla (Gitarre), Sean O`Leary (Bass) und Norbert Fritz (Drums) erklangen von der Chorgruppe „In´takt“ Auszüge aus dem Musical „König der Löwen“ von Elton John. Auch „Salama Afrika“ eine Hommage an den schwarzen Erdteil, arrangiert von Chorleiter Hans Vogt, und die Nationalhymne Südafrikas „Nkosi sikelel`i Afrika“ waren integriert worden, ebenso eine weitere Trommeleinlage mit Gesang. Die Begrüßung der Konzerbesucher hatte Christiane Vollmer übernommen, die Musiker wurden von Hannelore Dürr vorgestellt. Nach der  Moderation von Ursula Halter, bei der sie auch Mitglieder einer Hilfsaktion für Togo begrüßen konnte, kam der gemischte Chor auf die Bühne und sang zwei traditionelle Lieder aus Südafrika und Togo, mit dem traditionellen Zulu-Song „Sithi Bonga,“ gesungen von beiden Chören, endete der erste Teil.
In der Pause holten sich die Sängerinnen und Sänger erste Kommentare der Zuhörer ab, danach konnte man sich beruhigt für den zweiten Teil umziehen.
 

Trommel bei der Zugabe
Begleitung mit Trommel

Mit einer Moderation durch Karin Fürniß wurde der südamerikanische Block eröffnet, die schwungvollen Lieder wurden vom gemischten Chor überzeugend präsentiert. Monika Hörmann leitete zum karibischen Teil über, den die Chorgruppe „In´takt“ übernommen hatte. Bei „No woman no cry“ von Bob Marley gab es Szenenapplaus für den Gitarristen Alfredo Bonilla. Der Männerchor glänzte mit dem „Banana Boat Song“, der Frauenchor bewies Rhythmusgefühl bei „Jamaika farewell“, beides Lieder von Harry Belafonte.
Einen stimmungsvollen Schlusspunkt setzten beide Chöre mit einem weiteren Belafonte Hit, den Refrain von „Wo meine Sonne scheint“ durfte das Publikum zum Schluss mitsingen. Die Soloeinlagen im Konzertprogramm wurden alle von choreigenen Solisten dargeboten, wegen der vielen Namen wollen wir sie nicht alle aufzählen.

 

Das Publikum war begeistert und forderte durch lange anhaltenden Applaus eine Zugabe. Diese wurde auch gegeben, bei „Syahamba“ sangen einige Zuhörer mit und hätten am liebsten getanzt.

Vorsitzender Klaus Reinhardt bedankte sich in seinen Schlussworten beim engagierten Chorleiter Hans Vogt und allen Helferinnen und Helfern, die zum Gelingen des Konzerts beigetragen hatten.

AfterShowParty

 

 

 

Bei Sekt und belegten Brötchen feierten die Sängerinnen und Sänger zusammen mit dem Publikum den gelungenen Konzertabend.